Der Winterdienst in Bayern
Der Winterdienst in Bayern funktioniert perfekt und das ist die Basis für Ihren perfekten Winterurlaub in Bayern
Immer wenn Sie im Winter auf den Straßen unterwegs sind, dann waren Sie meist schon da, die vielen fleißigen Mitarbeiter der Straßenmeistereien und der vielen privaten Räumdienste, die für freie und vor allem sichere Fahrt auf bayerns Straßen sorgen.
Für ein vom Tourismus geprägtes Land wie Bayern ist es unbedingt erforderlich das die Infrastruktur zu jeder Jahreszeit bestens funktioniert. Gerade im Winter ist das eine große Aufgabe für die öffentliche Hand und gerade für die vielen Schneepflugfahrer und Mitarbeiter, die für Straßen und Wege sorgen, die ohne große Gefahr befahren werden können. Generell wird in Bayern die Verkehrssicherheit durch Streusalz bzw. Auftausalz hergestellt. Trotz aller Bemühungen müssen Sie sich als Autofahrer aber auch auf die besonderen Gegebenheiten des Winters auseinander setzen.
Helden des Winterdienstes
Leider werden die Helden des Winters sonst nie erwähnt und da ich Leute kenne, die im Winter täglich um 3:00 Uhr Morgens das Haus verlassen, damit die Allgemeinheit sicher zur Arbeit und zum winterlichen Freizeitvergnügen kommt möchte ich an dieser Stelle all diesen fleißigen Menschen einmal Danke für die tolle Arbeit sagen. Es sind die Menschen die in mehreren Schichten in Ihren LKW’s sitzen oder zu Fuß mit der Schaufel in der Hand die Wege frei räumen und so für die Sicherheit auf den öffentlichen Wegen sorgen.
Straßenglätte in Bayern
Glätte ist dabei nicht gleich Glätte. Hier gibt es verschiedene Arten. Die einen Gefahren erkennt man sofort und andere wiederum später. Denken Sie immer daran, dass trotz aller Bemühungen des Winterdienstes immer ein Restrisiko verbleibt und Sie als Fahrer im Winter besonders achtsam sein müssen.
Schneeglätte: das ist wohl die am einfachsten zu erkennende Gefahr der Straßenglätte im Winter. Immer wenn Schnee auf der Fahrbahn liegt müssen Sie als Fahrer die Geschwindigkeit reduzieren und in langsamer Geschwindigkeit die Intensität der Glätte prüfen.
Je länger es schneit umso gefährlicher kann dabei die Fahrbahn werden. Wenn es zum Beispiel länger schneit, dann fahren die Autos auf einer Schneefahrbahn und verdichten den Schnee. Dieser wird zu einem sehr harten Block und kann vom Salz nicht mehr so einfach aufgetaut werden. Bei anhaltender Kälte wird daraus eine Mischung aus Schnee, Wasser und auftauender Schnee der durch den weiteren Verkehr noch mehr verdichtet wird. Das Ergebnis kann eine sehr glatte Eisbahn unter dem frischen Neuschnee werden. Fahren Sie auf einer schneebedeckten Fahrbahn also immer mit äußerster Vorsicht.
Reifglätte: diese Art von Straßenglätte bildet sich gerne in der Nähe von Gewässern und bei entsprechender Luftfeuchtigkeit. Dabei lagert sich feuchte Luft bzw. Feuchtigkeit auf der Straße ab und gefriert. Diese Art der Glätte ist nicht auf dem ersten Blick erkennbar und deshalb so gefährlich.
Eisglätte: hier befindet sich pures Eis auf der Straße. Das kann durch fließendes Wasser geschehen, das beim Aufklaren in der Nach gefriert oder bei einer Straße in die durch Sonneneinstrahlung am Tag Schmelzwasser fließt, dass dann in der Nach gefriert. Auch diese Art der Glätte ist nur schwer auf den ersten Blick erkennbar und deshalb sehr gefährlich.
Glatteis oder Blitzeis entsteht, wenn Regen auf gefrorenen Boden fällt. Wenn dies der Fall ist sollten Sie warten bis der Winterdienst an Ihrer Straße vorbeigekommen ist um das Eis aufzutauen. Eine Fahrt unter diesen umständen sollte vermieden werden.