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Urlaub Bayern Erlebnis | 24.04.2024

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Wallfahrtsort Altötting

Eine beliebter und bekannter Ort – nicht nur für Wallfahrer

Altötting ist heute nicht nur Wallfahrern bekannt – die idyllische Kreisstadt im Süden von Deutschland, erfreut seine Besucher mit einer angenehmen Atmosphäre, die jeden Gast sofort einnimmt. Altötting können Sie bei einem Besuch von Burghausen besuchen. Wenn Sie die B20 von Berchtesgaden in Richtung Norden nehmen, kommen Sie nach Burghausen. Nur unweit von Burghausen gelangen Sie nördlich zur Kreisstadt Altötting. Wer sich noch an die alten Verkehrsverbindungen erinnern kann, wird heute überrascht sein. Moderne Zubringer bringen den Besucher schnell und komfortabel in den Wallfahrtsort.

Wallfahrt nach Altötting

Eine beliebte und bekannte Strecke für Wallfahrer, die vielleicht einen ersten Testlauf unternehmen wollen, bevor sie den Jakobsweg in Angriff nehmen, ist der Weg zwischen dem österreichischen Michaelbeuern und Altötting. Die Pilger versammeln sich, natürlich mit guter Wanderausrüstung ausgestattet, im ländlichen Michaelbeuern, im nördlichsten Teil vom Land Salzburg, und in unmittelbarer Nähe der Urlaubsgemeinde Mattsee gelegen, um zwei aufregende Tage auf dem Pilgerweg zu verbringen. Jedes Jahr nach Pfingsten kann dieser Weg unternommen werden, wobei bemerkt werden muss, das die Gehgeschwindigkeit doch etwas für schnelle und Geher mit zumindest einer gewissen Vorerfahrung bestritten werden sollte. Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Jahr 2012 betrug schnelle 6 Kilometer pro Stunde, was ja doch mehr als reines Spazierengehen bedeutet. Ziel der Pilgerfahrt ist die Gnadenkapelle in Altötting, eine Wallfahrtskirche in Bayern, wo sich die Pilger nach der zwar kurzen, aber doch anspruchsvollen Reise noch einmal versammeln.

Braugasthof Altötting

Viele Wirtshäuser in Bayern sind bis heute echte und urige Braugasthöfe geblieben, in denen der Besucher bis heute neben köstlicher Verpflegung, auch das hausgebraute Bier konsumieren kann. Nach dem Pilgern gönnt man sich etwas – viele Gastronomische Betriebe sind bei Pilgerterminen bis auf den letzten Platz belegt. Eigentlich kein Wunder, da neben der hohen Anzahl von Pilgern aus ganz Europa, auch das Essen in den ortsansässigen Restaurants und Gasthöfen vom Feinsten sind. Wenn nach Pfingsten die Sonne schon ihre warmen Strahlen abschickt, erfreut natürlich auch der Gastgarten in Altötting. Gut unter Kastanienbäumen zum Essen bereit, freut sich der Pilger auf Spargel mit Sauce Hollandaise, der französischen Sauce aus Butter und Eigelb, frisch eingebrater Schweinsbraten, mit Krautsalat und Semmelknödeln, oder einen saftigen Tafelspitz mit den klassischen Beilagen. Pilgern bedeutet nur Verzicht? Mitnichten! Gerade nach einer Pilgertour ist das anschließende Essen ein Fixpunkt nach der Reise.

Altötting – eine Stadt mit Geschichte

Bereits die Kelten und die Bajuwaren wurden in Altötting sesshaft. Im Mittelalter wurde dann kirchlich aufgerüstet. Gnadenkapelle, Kloster und andere kirchliche Bauten entstanden. Die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Römisch-Katholische Kirche sind seit damals in Altötting vertreten. Papst Benedikt besuchte Altötting im Jahr 2006. Der im nahen Marktl geborene Papst Benedikt XVI überreichte der Stadt einen der höchsten päpstlichen Orden, die Goldene Rose.

Gnadenkapelle in Altötting

Neben den vielen kirchlichen Bauten, fällt besonders die Gnadenkapelle mit ihrem Rundgang mit hunderten Votivbildern auf. Wenn man zum ersten Mal diesen Weg nimmt, ist man beeindruckt, aber auch fast überwältigt, mit wie vielen Anerkennungen Pilger und handwerklich Gläubige diesen Platz verschönert und für die Nachwelt aufgewertet haben. Unbedingt ansehen!

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